UnterstützerInnen

Liebe Bündnispartnerin,
lieber Bündnipartner,

im Aktionsbündnis „Göppinger gegen S21“ engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlichen Schichten.

Wir wollen unserem Bündnis ein Gesicht geben, wir wollen zeigen, wer sich mit dem Bündnis gegen Stuttgart 21 identifiziert. Deshalb freuen wir uns darüber, dass Sie sich zu erkennen geben wollen.

Melden Sie sich einfach per E-Mail an: Unterstuetzer @ Goeppinger-gegen-S21.net

Walter Bader
Gammelshausen
Lehrer 
„Vergeudung riesiger Steuermittel, die dringend anderweitig gebraucht werden. Die Kosten-Nutzen-Relation ist sehr negativ. Das Filstal wird vom Fernverkehr abgehängt. Die Schnellbahntrasse ist für den Güterverkehr ungeeignet, weil zu steil. Große ökologische und finanzielle Risiken. Viele Jahre unzumutbare Belastung durch Bau. Der Umweg über den Flughafen soll die Menschen eher zum Fliegen bringen statt zum Bahnfahren. Der Nahverkehr in der Fläche hat Nachteile. Der unterirdische Bahnhof wird ein Nadelöhr und führt zu einer Verschlechterung. Ein schützenswertes Architekturdenkmal wird zerstört. Die Mehrheit der Bürger ist dagegen. Statt die Sorgen und Meinungen der Bürger ernstzunehmen setzen sich die Entscheidungsträger einfach darüberhinweg. “ 
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Göppingen-Bartenbach 
Jahrgang 1958, Verw. Angestellte und Stadtführerin



 
„ch bin dagegen Bodenschätze wie Mineralwasser, Naturschätze wie über 100 Jahre alte Parkbäume sowie Kulturdenkmale wie den Bonatz-Bahnhof für ein überteuertes Prestigeobjekt zu gefährden bzw. zu opfern.“



 
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Göppingen-Bartenbach
49 Jahre, Lehrerin 
„Ich bin gegen das Projekt Stuttgart 21, weil die Kosten immens sind und – wie bei allen solchen Projekten – noch viel höher werden, und weil zuviele technische Details noch ungeklärt sind.
Ich bin für einen Baustopp, ein gründliches Nachdenken über alle Möglichkeiten, auch in punkto Schnellbahntrasse, und einen Stuttgarter Herz am rechten Fleck – ohne sündteuren Bypass!“





 
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Göppingen



 
 
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Uhingen
17 Jahre, Schüler



 
„Stuttgart 21 ist ein absolutes Fiasko. Nach diversen Gutachten wird es durch die Errichtung eines unterirdischen Durchgangsbahnhofs mit nur !8! Gleisen zu extremen Engpässen kommen. Die Kosten steigen schon seit Anfang an und nach einem erneuten Gutachten werden die Kosten schon auf beinahe 20 Mrd. beziffert. Für das werde ich zahlen müssen, meine Kinder werden dafür zahlen müssen, ja sogar noch meine Enkel werden für diesen Schwachsinn aufkommen müssen! Noch dazu wird das Volk komplett ausgeschlossen. Keine Mitbestimmung, Befragung, einfach GAR NICHTS. „



 
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Mühlhausen



 
„Das Milliardengrab Neubaustrecke nur für Personenfernverkehr gedacht ist. Der lärmende Güterverkehr bleibt im Unteren Filstal. Göppingen und Geislingen verlieren ihre attraktiven ICE/IC- Halte, für den Nah- und Regionalverkehr (einschließlich B10- und A8- Ausbau) bleibt kein Geld.“



 
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43 Jahre, Angestellte



 
„Der Wandel der Zeiten und der daraus resultierenden Veränderungen, erfordert auch in der Politik die Bereitschaft, daß lang geplante Projekte nochmals auf den Prüfstand kommen und gegebenenfalls Entscheidungen neu überdacht werden müssen. Diese Bereitschaft vermisse ich.
Das Motto “ …das wird auf jeden Fall durchgezogen…“ zeugt von einer Ignoranz, die an ein kleines trotziges Kind erinnern: Je mehr Widerstand umso mehr Sturköpfigkeit.
Dieses Verhalten, welches nicht zu ersten Mal von Entscheidungsträger an den Tag gelegt wird, entspricht nicht meinem Demokratieverständnis.“



 
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Göppingen
37, Lehrerin  
„Ich halte Stuttgart 21 für ein völlig überdimensioniertes Prestige-Projekt, dass keinem Normalbürger irgendetwas nützt. Ich reise gern und häufig mit der Bahn und hatte nie Probleme von Göppingen aus über Stuttgart dorthin zu kommen, wo ich hin wollte. Ich brauche also weder die neue Trasse, noch den neuen Bahnhof. Dass für so etwas so viel Geld ausgegeben werden soll, das an anderen wichtigeren Stellen, wie z.B. bei der Schulsozialarbeit, der Stellen für Schulpsychologen, für Kunst und Kultur, fehlt, macht mich richtig sauer. Zumal dabei auch die Meinung einer großen Anzahl von Baden-WürttembergerInnen schlichtweg ignoriert wird mit dem fadenscheinigen Argument, der Bau von Stuttgart 21 sei ein demokratisch gefällter Beschluss gewesen. Das ist zwar richtig, aber die Sachlage hat sich in den letzten 15 Jahren so stark verändert, dass es nur als vernünftig angesehen werden kann, den Beschluss nun gründlich zu überdenken. Und das möglichst bevor der Schlosspark und der Bahnhof völlig zerstört werden!“



 
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Bad Boll 
„Ich unterstütze den Widerstand gegen S21 weil ich für mehr direkte Bürgerbeteiligung bin und die Kosten und Aufwendungen und Unwägbrkeiten für die beiden Projekte in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen, vor allem im Blick auf einer Gesamtverkehrsplanung“ 



 
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19 Jahre



 
„Ich bin gegen Stuttgart 21, da man solch ein Riesenprojekt nicht gegen den Willen der Bürger durchboxen soll. Man sollte die Gelder für andere sinnvolle Dinge in Baden- Württemberg nutzen und sie nicht für ein so unnützes Prestigeprojekt wie Stuttgart 21 verschwenden. Außerdem ist man momentan von Stuttgart nach Ulm schneller unterwegs, als mit S21.“



 
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Mühlhausen
Kaufmann





 
 
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Göppingen-Holzheim
19 Jahre



 
„Stadt, Land, Bund und Bahn haben von Anfang an verabsäumt, die Bürger über das Ausmaß ihrer Pläne zu unterrichten. Das ist nachzuholen. Stuttgart 21 ist ein sinnloses Prestigeprojekt.“



 
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Bad Boll
55 Jahre, Studienleiterin





 
„Die Prioritäten bei den Bahnprojekten in Deutschland werden durch S 21 falsch gesetzt. Die Herrschenden sind taub gegenüber Argumenten. Bei mir hat der Gewalteinsatz bei der Schülerdemonstration das Fass zum Überlaufen gebracht: So soll wohl Politik in der Zukunft gemacht werden: durchgeprügelt im Interesse weniger. Ich will, dass mit Bürgern anders umgegangen wird.“



 
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Kreisverband Göppingen 



 
„Der ADFC Kreisverband Göppingen unterstützt „Göppingen gegen S21“.  
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Bad Boll
57 Jahre, Beamter 
„S 21 ist – anders als die Schnellbahntrasse nach Ulm – ein Immobilien-Spekulationsobjekt für interessierte Stuttgarter CDU-und F.D.P-nahe Kreise und verkehrspolitisch völlig nebenrangig. Das Verständnis der CDU und der F.D.P. von Bürgergesellschaft und dem Umgang mit ihr ist in den 1960er Jahren steckengeblieben; deshalb sind diese Kräfte das größte Zukunftsrisiko für das Land und die Demokratie. Das hätte sich auch an einem anderen Vorhaben zeigen können (z.B. dem achtjährigen Gymnasium), nun ist es S 21, weil hier der Einsatz am größten ist.“ 



 
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Uhingen
71 Jahre, Rektor a.D.  
„Grobe Verstöße gegen das Grundgesetz, z.B. § 109 „Schuldenbremse“,
Immobiliengechäft statt Verkehrsprojekt, Verschlechterung der Infrastruktur trotz Einsatz von Milliarden Euros, Abenteuerliche Risiken durch geologische Gegebenheiten, beim Grundwasser, bei den Mineralquellen,
Verheimlichung von Dokumenten zur Täuschung von Abgeordneten und Bürgern,
Mißbrauch der Polizei durch das Innenministerium.“ 



 
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Biologin 
„Geldverschwendung (in noch unbekannter Milliardenhöhe) wider alle Vernunft. Kein erkennbarer Nutzen für die Mehrzahl der Bahnreisenden zu Lasten der Umwelt.“ 



 
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Göppingen
50 Jahre, Diplom-Chemiker 
„Die Eingriffe in den Hauptbahnhof, Mineralquellen in Stuttgart und in das noch viel zu wenig erforschte Karstgebiet der Schwäbischen Alb stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten des Projekts. Schon eine Modernisierung der Schienengleise im Filstal würde eine Beschleunigung auf der Trasse um 15 Minuten nach Ulm bringen. Diejenigen, die einen S- Bahnanschluss vor 20 Jahren verhindert haben, sollten das Projekt Stuttgart 21 nicht als Druckmittel für den längst überfälligen S- Bahnanschluss von Göppingen benutzen.

Ich setze mich ein für einen Baustop und ein Nachdenken über das Projekt. Hierzu sollten die Befürworter und Gegener miteinander sprechen.“



 
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Göppingen-Jebenhausen
61 Jahre, Freier Bildjournalist (dju) 
„Die Arroganz der Macht, mit der die Politikerkaste die Meinung der Mehrzahl der Bevölkerung ignoriert, macht mich wütend! Lug und Trug, Vertuschung, Täuschung und Filz, Ignoranz und Arroganz, Verschwendung einerseits und drastische Kürzungen im Bildungs- und Sozialbereich andererseits sind die Basis für S 21! Doch „der wackere Schwabe forcht sich nit, geht seines Weges Schritt vor Schritt“ und stopt S 21! 
Übrigens: Wahltag ist Zahltag!“

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